Hochzeitstorte bestellen – unvergessliches Highlight für den schönsten Tag

Die Hochzeitstorte zu bestellen, gehört zu den schönsten Hochzeitsvorbereitungen. Erfahren Sie hier, warum eine Torte vom Konditor unvergleichlich ist und was es bei der Auswahl zu beachten gilt.

Neben dem Hochzeitskleid ist es vor allem die Hochzeitstorte, von der bereits kleine Mädchen träumen, wenn sie sich ihren Hochzeitstag ausmalen. Fotos von riesigen mehrstöckigen Hochzeitstorten, die bei königlichen Hochzeiten oder bei der Hochzeitsfeier von Prominenten serviert werden, begeistern Heiratswillige weltweit. Deshalb gehört seit einigen Jahrzehnten für die meisten jungen Paare eine individuelle Hochzeitstorte zum großen Fest dazu. Viele Konditoreien haben sich darauf spezialisiert, prächtige Hochzeitstorten herzustellen, und bieten ihren Kund:innen ein breites Spektrum an fantasievollen Motivtorten sowie traditionellen Hochzeitstorten an. Informieren Sie sich in diesem Beitrag über die Geschichte der Hochzeitstorte und darüber, was Sie bei der Auswahl Ihrer ganz persönlichen Traumtorte beachten sollten, damit das süße Kunstwerk zum unvergesslichen Highlight des großen Tages wird.

Zur Hochzeit ein spezielles Gebäck anzubieten, hat eine jahrtausendealte Tradition. Im antiken Rom wurde ein trockener Mandelkuchen gebacken und über dem Kopf der Braut zerkrümelt. Danach aßen die Hochzeitsgäste die süßen Krümel, die Wohlstand und Reichtum symbolisieren sollten. 
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‌Im frühen Mittelalter und bis hinein in die Neuzeit wurde ein besonderes Hochzeitsbrot gebacken, welches der Pfarrer vor dem Anschneiden segnete. Nach dem Segnen gab man das erste Stück des Hochzeitsbrotes der Braut. Diese bewahrte es auf, um daraus später Sauerteig für den neuen Hausstand anzusetzen. Das zweite Stück Brot wurde dann vom Brautpaar gemeinsam gegessen und der Rest des Brotlaibs auf die Gäste aufgeteilt. Es galt: Je mehr Menschen vom Hochzeitsbrot aßen, desto glücklicher würde die Ehe werden. 
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‌Erst im 19. Jahrhundert wurde es im Zuge der Entwicklung der Zuckerbäckerei üblich, eine typische Hochzeitstorte zu backen und üppig zu verzieren. Zur Kundschaft zählten damals vorrangig Adlige, die nicht nur zur Hochzeit, sondern auch zu anderen Anlässen opulente Torten bestellten. Diese Tradition verbreitete sich von England in die USA und auf das europäische Festland. 
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‌Die Hochzeitstorte von Queen Victoria wurde in allen Einzelheiten in den Zeitschriften der damaligen Zeit beschrieben und vielfach kopiert. Es wurde „in“, die eigene Hochzeit mit einer derartigen süßen Köstlichkeit zu bereichern, wenngleich sich damals nur Adlige oder reiche Bürger einen solchen Luxus leisten konnten. 
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‌Mit zunehmendem Wohlstand verbreitete sich der Brauch jedoch immer weiter und heute gehört eine mehrstöckige Hochzeitstorte für die meisten Brautpaare zu einer gelungenen Hochzeit dazu.

Wenngleich heutzutage sowohl die Gestaltung als auch die Wahl der Zutaten frei nach individuellen Vorlieben von Braut und Bräutigam erfolgen, gibt es einige bewährte Traditionen.

Wenn Sie eine traditionelle Hochzeitstorte wünschen, wird Ihnen in der Konditorei eine Auswahl von weißen Torten präsentiert. Weiß gilt als Farbe der Unschuld und Reinheit und daher wählen die meisten Bräute ein weißes Brautkleid und die meisten Paare eine weiße Hochzeitstorte. Sollten Sie sich für eine Hochzeitstorte vom Konditor entscheiden, können Sie der weißen Torte durch verschiedenste Deko-Elemente und Farbakzente einen individuellen Touch verleihen.

Üblicherweise hat eine Hochzeitstorte drei oder fünf Stockwerke, denen wiederum ebenfalls eine besondere christliche Bedeutung zugeschrieben wird. Dreistöckige Hochzeitstorten symbolisieren die Dreifaltigkeit aus Vater, Sohn und heiligem Geist und fünfstöckige Hochzeitstorten christliche Lebensabschnitte: Geburt (Taufe), Konfirmation oder Kommunion, Hochzeit, Geburt der Kinder, Tod.

Eine klassische Hochzeitstorte besteht zumindest zu einem Teil aus Marzipan, das aus Mandeln, Rosenöl und Zucker hergestellt wird. Die Süße des Zuckers symbolisiert die Liebe und glückliche Zeiten des Ehepaares. Bitterstoffe der Mandel stehen wiederum für schlechte Zeiten des Ehelebens und das Rosenöl für die Leidenschaft.

Die Hochzeit ist für viele Menschen der wichtigste und glücklichste Tag des Lebens. Deshalb soll mit dem Befolgen von Traditionen dafür gesorgt werden, dass das Eheleben von Glück bestimmt ist. Sie wollen dem Eheglück ein wenig nachhelfen? Dann beachten Sie diese Bräuche. 
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‌Folgende Bräuche ranken um die Hochzeitstorte:

Das Brautpaar sollte die Torte gemeinsam anschneiden, denn das symbolisiert das gemeinsame Leben und das gemeinsame Handeln. Dem Aberglauben zu Folge hat derjenige in der Ehe das Sagen, dessen Hand beim Anschneiden der Torte über der des anderen liegt. Findige Hersteller haben für Paare, die von Anfang an Harmonie anstreben, Tortenmesser mit zwei Griffen konzipiert.

Die Größe der Hochzeitstorte sollte so gewählt werden, dass die oberste Etage nicht gegessen, sondern eingefroren wird. Am ersten Hochzeitstag sowie bei der Taufe des erstgeborenen Kindes wird jeweils eine Hälfte der Hochzeitstorte gegessen. Auch diese Tradition soll der jungen Familie Glück bringen.

Weil laut einem Aberglauben demjenigen, der dem jungen Paar das Messer reicht, Unglück droht, sollte das Messer neben der Torte platziert werden. Dann muss niemand dem Hochzeitspaar zur Hand gehen und alle Gäste bleiben von Unglücken verschont.

Selbstverständlich gehört das erste Stück der Hochzeitstorte dem Hochzeitspaar, das sich damit gegenseitig füttert. Dieser Brauch steht für die gegenseitige Fürsorge, die eine gelungene Ehe ausmacht.

In vielen Gegenden werden zwei Kaffeebohnen in der Torte verbacken. Eine dieser Bohnen ist geröstet und die andere ungeröstet. Wer die geröstete Kaffeebohne findet, dem ist eine glückliche Ehe beschieden. Wer allerdings das Tortenstück mit der ungerösteten Kaffeebohne erwischt, bleibt ewig Single.

Gelingt es dem jungen Paar, sich über der Hochzeitstorte zu küssen, ohne diese zu berühren, stehen angeblich die Chancen auf reichen Kindersegen besonders gut.

Ein weiterer Aberglaube besagt, dass es Unglück bringt, wenn die Braut oder der Bräutigam die Hochzeitstorte selber backen. Doch nicht nur deshalb ist es empfehlenswert, die Hochzeitstorte in der Konditorei zu bestellen.

Die Hochzeitstorte ist einer der Höhepunkte der Hochzeitsfeier. Dementsprechend wünschen sich die meisten Brautpaare, dass die Torte ihnen selbst, aber auch ihren Gästen lange Zeit in Erinnerung bleibt. Sie können die Hochzeitstorte individuell gestalten und sowohl im Hinblick auf das Design als auch auf den Geschmack Ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Deshalb gehört das Aussuchen der Hochzeitstorte zu den schönsten Vorbereitungen des großen Tages. 
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‌Hochzeitstorten, die von Konditor:innen hergestellt werden, sind süße Meisterwerke. Selbst erfahrene Hobbybäcker:innen werden diese teilweise mehr als einen Meter hohen Kreationen nicht in vergleichbarer Perfektion verwirklichen können. 
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‌Bedenken Sie außerdem, dass die gesamten Hochzeitsvorbereitungen wesentlich stressfreier ablaufen, wenn Sie professionelle Partner beauftragen. Konditor:innen verfügen sowohl über die erforderliche Erfahrung als auch über die Expertise, um ein derart aufwendiges Backwerk herzustellen und zu dekorieren. Sie profitieren von kompetenter Beratung und können sicher sein, dass Ihnen am Hochzeitstag pünktlich die Torte geliefert wird, die Ihren Vorstellungen zu einhundert Prozent entspricht. 
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‌Wenn Sie sich für eine Hochzeitstorte aus der Konditorei entscheiden, ist gewährleistet, dass hochwertige Zutaten frisch verarbeitet werden. Es lohnt sich also in jeder Hinsicht, bei der Wahl der Hochzeitstorte auf eine meisterliche handwerkliche Qualität zu vertrauen. 
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‌Der Preis einer Hochzeitstorte hängt von der Größe und dem Design ab. Je aufwendiger die Gestaltung der Torte ist und je mehr Gäste zu verköstigen sind, desto teurer ist die Hochzeitstorte. Im Durchschnitt müssen Sie mit 2,50 Euro bis zu 9 Euro pro Tortenstück rechnen.

Eine Hochzeitstorte zu backen und zu verzieren, ist die Königsdisziplin des Konditorhandwerks. Jeder Arbeitsschritt muss sitzen, denn Fehler lassen sich später kaum beheben. Wenden Sie sich deshalb an eine Konditorei, die für Zuverlässigkeit und Sorgfalt bekannt ist. 
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‌Des Weiteren ist es sinnvoll, sich für eine Konditorei in der Nähe zu entscheiden, denn eine mehrstöckige Hochzeitstorte zu verschicken, gestaltet sich schwierig. Alternativ können Sie eine Hochzeitstorte auswählen, die aus mehreren einzelnen Torten besteht und auf einem speziellen Gestell vor Ort arrangiert wird. Der sichere Transport der Torte ist in jedem Fall ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Konditorei, um sich vor Pannen am Hochzeitstag zu schützen.

Hochzeitstorten werden in der Konditorei in vielen verschiedenen Formen, Größen und Designs angeboten. 
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‌Bei der Auswahl der Hochzeitstorte sind folgende Fragen zu beantworten: 
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‌1) Einstöckige oder mehrstöckige Torte? 
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‌2) Selbsttragende Hochzeitstorte oder Hochzeitstortenständer? 
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‌3) Welche Form wird bevorzugt? 
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‌4) Welche Geschmacksrichtung wird gewünscht?

Zunächst müssen Sie sich entscheiden, aus wie vielen Etagen die Hochzeitstorte bestehen soll. Traditionell wird zwischen ein-, drei- und fünfstöckigen Hochzeitstorten gewählt. Einstöckige Hochzeitstorten sind eine gute Wahl, wenn die Hochzeit entweder im kleineren Kreis gefeiert wird oder die Torte „nur“ der Mittelpunkt einer sogenannten „Candy-Bar“ sein soll, auf der unterschiedliche süße Leckereien arrangiert werden. Auch einstöckige Hochzeitstorten lassen sich fantasievoll verzieren und kreativ dekorieren. 
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‌Wenn Sie sich allerdings eine klassische, aufsehenerregende Hochzeitstorte wünschen, fällt die Wahl sicher auf eine mehrstöckige Variante. Das hat einen weiteren großen Vorteil: Je mehr Etagen eine Hochzeitstorte besitzt, desto mehr unterschiedliche Geschmacksrichtungen können berücksichtigt werden. Darüber hinaus hängt die Größe der Torte von der Anzahl der Gäste ab. 
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‌Meist werden Hochzeitstorten drei- oder fünfstöckig bestellt. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Hochzeitstorte zweistöckig zu gestalten.

Bei einer selbsttragenden Hochzeitstorte werden die einzelnen Etagen aufeinander gestapelt, sodass ein einheitliches Design entsteht. Damit eine solche Hochzeitstorte stabil bleibt und nicht zusammensackt, müssen die einzelnen Böden entsprechend fest sein. Auch die Füllungen sollten, zumindest bei den unteren Etagen, eher fest sein, weil sie das Gewicht der oberen Etagen tragen müssen. Buttercreme ist somit besser geeignet als eine leichte Sahnefüllung. Zusätzlich werden in der Konditorei kleine Stützen in die Torte eingearbeitet, um die Stabilität der Hochzeitstorte zu garantieren. 
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‌Wenn Sie sich für eine Torte entscheiden, die auf einer speziellen Etagere, einem Hochzeitstortenständer, präsentiert wird, sind keinerlei Einschränkungen zu beachten. Jede Etage kann einzeln angeschnitten werden und es ist zudem problemlos möglich, die obere Etage einzufrieren. Ein weiterer Vorteil dieser Variante besteht darin, dass mehr Dekorationsfläche vorhanden ist. Der Transport der Hochzeitstorte gestaltet sich einfacher und Pannen sind deshalb nahezu ausgeschlossen. Sie können die Torte klassisch in Pyramidenform oder versetzt arrangieren.

Traditionell werden Hochzeitstorten rund gestaltet. In der Konditorei kann man auch andere Vorstellungen realisieren und die Etagen beispielsweise viereckig oder in Herzform gestalten. Kombinationen aus runden und eckigen Etagen sind ebenfalls möglich, wenn Sie sich für eine Hochzeitstorte auf einem Tortenständer entscheiden. 
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‌Im Hinblick auf das Design haben viele Paare bestimmte Vorstellungen und können diese direkt mit der Konditorei abstimmen. Wenn Sie Anregungen wünschen, wird die Konditorin/der Konditor Sie gerne individuell beraten.

Die Hochzeitstorte ist der absolute Blickfang jedes Buffets. Aber nicht nur die Deko ist entscheidend dafür, ob man restlos von dem süßen Kunstwerk begeistert ist – der Geschmack darf ebenfalls nicht vernachlässigt werden. 
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‌Hochzeitstorten bestellen ist Vertrauenssache. Wenn Sie die Torte in einer Konditorei bestellen, können Sie sich darauf verlassen, dass die Torte frisch aus besten Zutaten hergestellt wird. Die Auswahl an Füllungen ist riesig und reicht von fruchtig-leichten Füllungen über luftig-sahnige Varianten bis zu klassischen Buttercreme-Füllungen. Hinsichtlich der Geschmacksrichtungen können Sie ebenfalls frei wählen. Sehr beliebt sind Schoko-, Nuss-, Erdbeer- und Vanillefüllungen. Aber auch eine lockere Käsesahne-Füllung oder eine leckere Mokkacreme hat sicherlich viele Fans. In der Konditorei wird man Sie ausführlich darüber beraten, welche Füllungen mit welcher Art von Tortenboden harmonieren. Viele Konditoreien bieten eine Verkostung an, bei der Sie die verschiedenen Varianten vorab testen können. 
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‌Sie wünschen sich eine Torte mit alkoholischer oder besonders exotischer Füllung? Dann ist es vielleicht sinnvoll, diese nicht auf allen Etagen zu verwenden. Eine Kennzeichnung der verschiedenen Etagen ermöglicht es Ihren Gästen, sich zu bedienen, ohne jedes Mal nachzufragen. Es ist außerdem eine gute Idee, zumindest eine Etage mit einer traditionellen Geschmacksrichtung zu wählen.