Es ist wichtig, Nagelpilz von Experten behandeln zu lassen und dabei Geduld aufzubringen. Ansonsten kann sich die ansteckende Infektion im Körper ausbreiten und dort ernsthafte Schäden verursachen.
Inhaltsverzeichnis
Warum sollten Sie Nagelpilz behandeln lassen?
Tabuthema Nagelpilz
Symptome – wie kann man Nagelpilz erkennen?
Welche Komplikationen drohen bei unzureichender Behandlung?
Welche Formen von Nagelpilz werden unterschieden?
Wodurch wird Nagelpilz begünstigt?
Warum sollte Nagelpilz nicht in Eigenregie behandelt werden?
Wie wird Nagelpilz wirksam behandelt?
In welchen Fällen sollte man einen Hautarzt konsultieren?
Nagelpilz behandeln – Schönheit & Gesundheit
Tabuthema Nagelpilz
Symptome – wie kann man Nagelpilz erkennen?
Welche Komplikationen drohen bei unzureichender Behandlung?
Welche Formen von Nagelpilz werden unterschieden?
Wodurch wird Nagelpilz begünstigt?
Warum sollte Nagelpilz nicht in Eigenregie behandelt werden?
Wie wird Nagelpilz wirksam behandelt?
In welchen Fällen sollte man einen Hautarzt konsultieren?
Nagelpilz behandeln – Schönheit & Gesundheit
Warum sollten Sie Nagelpilz behandeln lassen?
Nagelpilz (Onychomykose) ist weitaus mehr als ein optisches Problem und deshalb sollten Sie die Infektion professionell behandeln lassen. Reagieren Sie möglichst frühzeitig, sobald sich erste Verfärbungen an den Nägeln zeigen. Es ist wichtig, die Ausbreitung des Erregers konsequent zu stoppen, damit Nagelpilz keine gesundheitlichen Probleme nach sich zieht. Die Behandlung von Nagelpilz erfordert Geduld. Manchmal ist es erforderlich, neben äußerlich anzuwendenden Lacken und Cremes Medikamente in Tablettenform zu verabreichen, um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen. Erfahren Sie hier alles Wissenswerte zum Thema Nagelpilz, warum die Behandlung in Eigenregie zum Scheitern verurteilt ist und wie Ihnen in einem Fußpflegebetrieb oder beim Hautarzt nachhaltig geholfen wird.
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Tabuthema Nagelpilz
Für viele Menschen ist Nagelpilz eine mit Scham behaftete Erkrankung, von der möglichst niemand erfahren soll. Deshalb versuchen Betroffene oft, die charakteristischen Verfärbungen der Nägel zu verbergen und probieren viel zu lange, das Problem mit frei verkäuflichem Nagelpilzlack oder mit Nagelpilzhausmitteln zu beheben. Das ist leider wenig erfolgversprechend, denn die Infektionskrankheit lässt sich nicht so einfach behandeln, ist zudem ansteckend und breitet sich ohne professionelle Hilfe weiter aus.
Beim Nagelpilz wird die Nagelplatte und/oder das Nagelbett durch pathogene Pilze infiziert. Meist handelt es sich um einen Fußnagelpilz. Es ist jedoch auch möglich, dass der Nagelpilz die Finger befällt. Das Krankheitsbild unterscheidet sich je nachdem, welche Pilzart Auslöser der Infektion ist. Üblicherweise handelt es sich um Dermatophyten, Hefepilze oder Schimmelpilze. Da Nägel sehr langsam wachsen, ist bei der Behandlung Geduld erforderlich. Meist dauert die Nagelpilzbehandlung ein halbes, manchmal sogar ein ganzes Jahr.
Nagelpilz ist eine weit verbreitete Infektionskrankheit, von der Schätzungen zufolge zehn bis 30 Prozent aller Menschen weltweit betroffen sind. Die Gefahr der Infektion steigt mit zunehmendem Alter. Scheuen Sie sich deshalb nicht davor, zeitnah einen Termin im Fußpflegebetrieb oder beim Hautarzt zu vereinbaren. Dort wird man den Nagelpilz mit wirksamen Medikamenten zunächst äußerlich behandeln. Sind bereits große Teile der Nägel betroffen und droht eine Ausbreitung der Pilzinfektion auf den Körper, wird die Therapie um oral verabreichte Wirkstoffe ergänzt.
Symptome – wie kann man Nagelpilz erkennen?
Wenn sich Pilzsporen im Nagel einnisten, greifen diese das nagelfestigende Eiweiß (Keratin) an. Meist bemerken Betroffene zuerst, dass sich der Nagel verdickt und gelblich bis bräunlich verfärbt. Außerdem wird die Struktur des Nagels verändert. Er wird porös und brüchig und splittert teilweise ab. Oft hebt sich das Ende der Nagelplatte und wölbt sich nach oben. Es ist möglich, dass sich der Nagelpilz auf abgegrenzte Areale beschränkt, aber ebenso, dass die gesamte Nagelplatte befallen wird. Ausgangspunkt der Infektion ist meist entweder der große oder der kleine Zeh.
Der Nagelpilz zeigt sich üblicherweise zunächst am seitlichen oder vorderen Rand des Nagels. In seltenen Fällen ist der Bereich der Nagelwurzel, die Wachstumszone, Ausgangspunkt der Infektion. Geht der Nagelpilz von der Nagelwurzel aus, ist dies oft ein Zeichen eines geschwächten Immunsystems.
Eine weitere Variante äußert sich in weißen Flecken auf der Nageloberfläche, die sich manchmal flächig ausbreiten. Diese Form wird „weißer oberflächlicher Nagelpilz“ genannt.
Schreitet die Nagelpilzinfektion fort, wird der Nagel immer weiter zerstört, bröckelt oder schält sich. Darüber hinaus verbreitet der Nagelpilz einen unangenehmen, teilweise heftigen Geruch, der von säuerlich bis süßlich reicht.
Weitere Symptome sind ein verlangsamtes Nagelwachstum, zunehmender Juckreiz, Schmerzen und Entzündungen auf angrenzenden Hautpartien.
Welche Komplikationen drohen bei unzureichender Behandlung?
Ein unbehandelter Nagelpilz verursacht immer mehr und immer stärkere Beschwerden. Aus einer zunächst lästigen, aber harmlosen Erkrankung entwickelt sich eine ernsthafte Infektionskrankheit, die weite Teile des Körpers befällt.
Wenn die Nagelplatte vollständig zerstört wurde, geht dem Körper eine wichtige Schutzbarriere verloren. Der Bereich wird druckempfindlich und jede Berührung schmerzt. Verdicken sich die Zehennägel stark, kommt es zu Beschwerden beim Gehen.
Bedenken Sie zudem, dass ein Fortschreiten der Infektion die Ansteckungsgefahr für andere Menschen erhöht. Darüber hinaus kann ein unbehandelter Nagelpilz eine Fußpilzinfektion auslösen.
Komplikationen bei Nagelpilz:
Schmierinfektion verursacht Ausbreitung auf alle Nägel und die Haut
Entwicklung schmerzhafter Nagelbettentzündungen
Einschränkung der Bewegung von Zehen und Fingern
Auslösen von Pilzinfektionen im Inneren des Körpers
Schwächung des Immunsystems und gesteigerte Anfälligkeit für andere Krankheiten
Entwicklung von Fußpilz, Schwächung der Hautbarriere, Entzündungen, Blutvergiftung
Welche Formen von Nagelpilz werden unterschieden?
Die Pilzinfektion des Nagels wird gemäß der Erscheinungsform in fünf Untergruppen eingeteilt:
1) Distolaterale subunguale Onychomykose (DSO): Dies ist die häufigste Form des Nagelpilzes. Veränderungen zeigen sich am freien Rand des Nagels, der verdickt und sich gelblich verfärbt. Schmutz und Keratin sammeln sich unter dem Nagel und am Nagelrand, wodurch der Nagel nach einiger Zeit vom Nagelbett getrennt wird.
2) Leukonychia trichophytica (weißliche oberflächliche Onychomykose (WSO)): Eine eher seltene Form, bei der sich die Nagelplatte kreideweiß verändert. Diese Pilzinfektion wird ausschließlich oberflächlich behandelt.
3) Proximale subunguale Onychomykose (PSO): Die Infektion geht vom zentralen Wachstumsbereich des Nagels aus. Ursache ist dabei ein geschwächtes Immunsystem.
4) Onychia et Paronychia candidosa (Hefepilz-Onychomykose): Dabei entzündet sich zuerst nur der Nagelwall, bevor sich strukturelle Veränderungen der Nagelplatte bemerkbar machen und der Nagel sich bräunlich-grün verfärbt.
5) Totale dystrophische Onychomykose (TDO): Hierbei handelt es sich um das Endstadium der Pilzinfektion. Die gesamte Nagelplatte ist befallen, komplett verfärbt und verdickt oder aufgelöst.
Wodurch wird Nagelpilz begünstigt?
Warum manche Menschen sich leichter mit einem Nagelpilz infizieren, ist nicht abschließend geklärt. Eine vorausgegangene Fußpilzinfektion gilt jedoch als ein Hauptrisikofaktor. Des Weiteren steigert ein häufiger Kontakt mit den Pilzsporen (beispielsweise in einer öffentlichen Sauna oder im Schwimmbad) die Wahrscheinlichkeit einer Nagelpilzerkrankung. Es ist außerdem möglich, sich innerhalb der Familie beispielsweise durch gemeinsames Nutzen von Handtüchern zu infizieren. Die Pilzsporen überleben auch einige Zeit auf dem Teppich, sodass Barfußlaufen zu einer Nagelpilzinfektion führen kann.
Weitere Risikofaktoren sind zu enge, nicht atmungsaktive Schuhe, eine übermäßige Schweißbildung, Nagelverletzungen sowie bestimmte Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Schuppenflechten, welche die Haut grundsätzlich anfälliger für Infektionen machen.
Wer aufgrund einer Diabeteserkrankung oder der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit unter Durchblutungsstörungen in den Füßen leidet, ist ebenfalls stärker gefährdet. Gleiches gilt für Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder einer familiären Vorbelastung.
Von Nagelpilz an den Händen sind überdurchschnittlich oft Menschen betroffen, deren Hände aus beruflichen Gründen oft nass sind (z. B. Reinigungskräfte).
Warum sollte Nagelpilz nicht in Eigenregie behandelt werden?
Nagelpilzinfektionen sind ausgesprochen hartnäckig und schwierig zu bekämpfen. Schnelles Handeln ist die wichtigste Voraussetzung dafür, das Problem nachhaltig zu beseitigen. Es ist eine konsequente Therapie erforderlich, die über ein halbes Jahr oder länger durchgeführt wird.
Verlassen Sie sich nicht auf Tipps, die Hausmittel mit angeblich großer Wirksamkeit anpreisen. Obwohl die meisten Hausmittel nicht direkt schädlich sind, geht von ihnen zumindest eine indirekte Gesundheitsgefahr aus. Durch die Verzögerung einer professionellen Behandlung im Fußpflegebetrieb oder beim Hautarzt verschlimmert sich das Problem und die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Komplikationen auftreten. Wird dann ein Termin beim Podologen oder Hautarzt vereinbart, dauert die Behandlung wesentlich länger.
Eine bereits weit vorgedrungene Infektion sorgt dafür, dass der nachwachsende Nagel immer wieder infiziert wird. Diese Gefahr kann nur durch eine Behandlung im Fußpflegebetrieb oder beim Hautarzt verhindert werden. Die Experten werden einen Behandlungsplan erstellen und durch regelmäßige Kontrollen einen Therapieerfolg gewährleisten.
Wichtig ist zu beachten, dass ein Nagelpilz immer behandelt werden muss. Eine Spontanheilung ist nicht möglich. Selbst wenn sich die Symptome anscheinend von allein zurückbilden, verbleiben Pilzsporen im Nagel oder in der Haut, sodass eine Chronifizierung droht.
Wie wird Nagelpilz wirksam behandelt?
Wenn Sie erste Anzeichen eines Nagelpilzes feststellen, sollten Sie einen Termin im Fußpflegebetrieb vereinbaren. Die medizinischen Fußpfleger:innen sind Experten für die Behandlung gesundheitlicher Probleme im Bereich der Füße.
Nagelpilzinfektionen sind langwierig und es kommt häufig zu Rückfällen (Rezidiven), die dank einer Behandlung im Fußpflegebetrieb vermeidbar sind.
In der Nagelplatte befinden sich viele winzige Hohlräume, in denen die Pilzsporen überleben. Um das zu verhindern, wird über den Behandlungszeitraum von sechs bis zwölf Monaten alle vier bis sechs Wochen der betroffene Nagel mit einer Einwegfeile oder einem Fräser behandelt und gründlich gereinigt. Die Fußpfleger:innen entfernen das infizierte Gewebe, soweit dies möglich ist, und reduzieren dadurch das Dickenwachstum der Nagelplatte. Anschließend wird ein pilztötender Nagellack aufgetragen. Um Nagelpilz endgültig loszuwerden, müssen die Patienten aktiv mithelfen und den antimykotischen Nagellack regelmäßig zu Hause auftragen.
Nagelpilz mittels Laserbehandlung bekämpfen
Der innovative Pulslaser ermöglicht über die hitzeinduzierte Inaktivierung der Pilzsporen eine schonende Nagelpilzbehandlung. Besonders vorteilhaft ist die Tatsache, dass umliegendes Gewebe nicht geschädigt wird. Mit dieser Art der Laserbehandlung werden außerdem Erfolge bei der Behandlung von Warzen und Hühneraugen sowie der gründlichen Entfernung von Hornhaut erzielt.
Das Verfahren ist sehr effektiv und damit eine Alternative zur oralen Therapie schwerwiegender Nagelpilzinfektionen. Im Gegensatz zur oralen Medikation sind mit der Laserbehandlung keine unangenehmen Nebenwirkungen verbunden. Wichtig ist dabei, die Termine für die Verlaufskontrollen wahrzunehmen und die Behandlung mit antimykotischen Cremes zu unterstützen, um Rezidive zu verhindern.
In welchen Fällen sollte man einen Hautarzt konsultieren?
Nicht immer reicht es aus, den Nagelpilz im Fußpflegebetrieb behandeln zu lassen. Treffen folgende Kriterien zu, ist eine systemische Therapie beim Hautarzt erforderlich.
Diese Kriterien sind Anlass für die Vereinbarung eines Termins beim Hautarzt:
mehr als 50 Prozent der Nagelplatte sind zerstört
mehr als zwei Nägel sind befallen
Ihr Immunsystem ist geschwächt
lokale Nagelpilzbehandlung blieb erfolglos
Diagnose soll abgesichert werden
Der Hautarzt wird eine systemische Therapie einleiten, um die Pilzinfektion von innen zu bekämpfen und dafür spezielle Tabletten verschreiben. Es stehen verschiedene Wirkstoffe zur Nagelpilzbehandlung zur Verfügung, die individuell auf den Patienten abgestimmt werden. Dabei erfolgt eine Kombination von oraler und lokaler Therapie, die mehrere Monate durchgeführt werden muss. Eine unvollständige Abheilung von Onychomykosen führt unweigerlich zu wiederholtem Aufflammen der Infektion.
Darüber hinaus sollte die Diagnose Nagelpilz fachärztlich verifiziert werden, da manchmal eine Verwechslung mit anderen Krankheiten vorliegt. Tatsächlich hat eine Studie ergeben, dass jede zweite Diagnose von Nagelerkrankungen sich nach einer feingeweblichen Untersuchung als falsch erwiesen hat. Die Diagnose Nagelpilz ist die häufigste Fehldiagnose. Bei der Erkrankung handelte es sich stattdessen oft um eine Wachstumsstörung des Nagels (Onychodystrophie). Die Symptome des Nagelpilzes ähneln denen der Nagelpsoriasis (Nagelschuppenflechte). Es sind des Weiteren Verwechslungen mit bösartigen Nagelmelanomen möglich.
Es reicht nicht aus, Nagelpilz mit einem Bild zu diagnostizieren. Eine kleine Menge des Hornmaterials genügt, um die Diagnose zu sichern und gleichzeitig festzustellen, welcher Erreger den Nagelpilz verursacht. Das ermöglicht wiederum ein perfektes Abstimmen der Nagelpilzbehandlung auf den Erreger und erleichtert die Therapie.
Je nachdem welche Erkrankung vorliegt, wird eine andere Therapie benötigt. Aus diesem Grund sollten Veränderungen am Nagel (hinsichtlich der Farbe, Form, Konsistenz) fachärztlich abgeklärt werden. Es ist keinesfalls empfehlenswert, sich mit frei verkäuflichen Lacken und Cremes selbst zu behandeln. Erstens laufen Sie Gefahr, die falsche Erkrankung zu behandeln, und zweitens sind frei verkäufliche Arzneimittel wesentlich weniger wirkungsvoll als verschreibungspflichtige Medikamente.
Wird Nagelpilz nicht oder nur ineffektiv behandelt, kann sich die Infektion ausweiten und zur Entstehung von Fußpilz führen. Fußpilz befällt unbehandelt andere Bereiche des Körpers und begünstigt Entzündungen, die sich beispielsweise auf das Hüftgelenk ausdehnen. Schlimmstenfalls wird aus einem im Anfangsstadium gut behandelbaren Nagelpilz sogar eine lebensbedrohliche Blutvergiftung.
Welche Wirkstoffe verschreiben Hautärzte?
Gegen Nagelpilz werden Antimykotika verabreicht, welche die Pilzsporen von innen heraus abtöten. Es stehen verschiedene Wirkstoffe zur Verfügung:
Terbinafin
Ciclopiroxolamin
Bifonazol
Amorolfin
Itraconazol
Miconazol
Diese Medikamente verursachen jedoch Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Übelkeit und schädigen in seltenen Fällen die Leber. Deswegen muss eine medikamentöse Therapie sorgfältig und ärztlich überwacht werden.
Nagelpilz behandeln – Schönheit & Gesundheit
Ist Nagelpilz ansteckend?
Nagelpilz ist eine ansteckende Infektionskrankheit, die oft in öffentlichen Schwimmbädern, Saunen oder Sportstätten übertragen wird. Betroffene können außerdem Familienmitglieder und Freunde anstecken, wenn beispielsweise Handtücher gemeinsam benützt werden.
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Kann man Nagelpilz mit Hausmitteln behandeln?
Nagelpilz ist eine hartnäckige Nagelerkrankung, die einer konsequenten Behandlung bedarf, welche so lange fortgeführt werden muss, bis sich der Nagel komplett erneuert hat. Das dauert bei Fußnägeln ungefähr ein Jahr. Die Wirksamkeit von Hausmitteln ist wissenschaftlich nicht erwiesen und die Selbstmedikation führt zu einem Fortschreiten der Infektion, wodurch sich die Behandlungsdauer letztlich verlängert.
Weiterlesen: Warum sollte Nagelpilz nicht in Eigenregie behandelt werden?
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Welchen Vorteil bietet eine Laserbehandlung?
Die Laserbehandlung bekämpft Pilzsporen punktuell, ohne gesunde Bereiche des Nagels zu schädigen. Häufig wird dadurch die Behandlungsdauer verkürzt und die orale Einnahme von Antipilzmedikamenten kann vermieden werden.
Weiterlesen: Wie wird Nagelpilz wirksam behandelt?
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Bezahlt die Krankenkasse die Behandlung beim Podologen?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen 90 Prozent der Behandlungskosten einer ärztlich verordneten Behandlung bei der medizinischen Fußpflege.
Weiterlesen: Wie wird Nagelpilz wirksam behandelt?
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