Um Nackenverspannungen zu lösen, sind professionelle Massagen das geeignete Verfahren. Lesen Sie hier, warum Hausmittel und Selbstmedikation oft zu einer Verschlimmerung der Beschwerden führen.
Inhaltsverzeichnis
Nackenverspannungen lösen – Problembereich Nacken
Nackenverspannungen belasten den gesamten Körper
Nackenschmerzen – nicht immer harmlos
Warum sollte man Nackenschmerzen nicht selbst behandeln?
Nackenverspannungen erfolgreich mit Massagen behandeln
Welche Wirkung entfaltet eine professionelle Massage?
Wie läuft die Behandlung im Massagesalon ab?
Nackenverspannungen lösen – Schönheit & Gesundheit
Nackenverspannungen belasten den gesamten Körper
Nackenschmerzen – nicht immer harmlos
Warum sollte man Nackenschmerzen nicht selbst behandeln?
Nackenverspannungen erfolgreich mit Massagen behandeln
Welche Wirkung entfaltet eine professionelle Massage?
Wie läuft die Behandlung im Massagesalon ab?
Nackenverspannungen lösen – Schönheit & Gesundheit
Nackenverspannungen lösen – Problembereich Nacken
Viele Menschen leiden unter Nackenverspannungen und suchen nach Möglichkeiten, diese zu lösen. Besonders die moderne Lebensweise führt zu schmerzhaften Nackenverspannungen. Der Arbeitsalltag ist von stundenlanger Arbeit am Bildschirm geprägt und auch in der Freizeit wird häufig der Blick aufs Handy gerichtet. Während der Coronapandemie, als viele Menschen im Homeoffice gearbeitet haben, hat sich das Problem verschärft.
Bildschirme sind weder aus dem Berufs- noch aus dem Privatleben wegzudenken. Die ständig gebeugte Haltung führt allerdings zu einer Verkürzung der Muskeln und zum Verkleben der Faszien. Dadurch verursachte Nackenprobleme werden als „Handynacken“ bezeichnet. Mediziner sprechen auch vom HWS-Syndrom (Halswirbelsäulensyndrom).
Wenn die Halswirbelsäule gebeugt wird, ist dies eine Belastung für den Nacken, da große Kräfte wirken. Allein der Kopf wiegt ungefähr vier bis sechs Kilogramm und durch das Beugen wirken zusätzlich 13 Kilogramm auf den Nacken. Bei Menschen unter 30 Jahren werden zunehmend Veränderungen am Skelett festgestellt – der Handynacken ist somit deutlich sichtbar. Australische Wissenschaftler fanden heraus, dass sich teilweise unterhalb des Schädelknochens ein knöcherner Dorn gebildet hat. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um einen Schutzmechanismus des Körpers, um die Belastungen der Nackenmuskulatur auszugleichen.
Doch es gibt noch weitere Gründe für einen schmerzhaft verspannten Nacken. Manchmal liegt die Ursache in einer Matratze, die nicht für eine ausreichende Unterstützung der Halswirbelsäule und des Kopfes sorgt. Kissen ohne Stützfunktion und eine ungünstige Schlafposition sind weitere Ursachen für Nackenprobleme. Zudem führt Bewegungsmangel, der meist mit einer überwiegend sitzenden Tätigkeit einhergeht, ebenso wie permanenter Stress zu Verspannungen der Nackenmuskulatur. Es ist des Weiteren möglich, dass die Nackenverspannungen von Problemen im Bereich des Kiefers verursacht werden.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sich Nackenverspannungen auf den gesamten Organismus auswirken und welche Möglichkeiten es gibt, die schmerzhaften Muskelverspannungen dauerhaft zu beseitigen.
Bildschirme sind weder aus dem Berufs- noch aus dem Privatleben wegzudenken. Die ständig gebeugte Haltung führt allerdings zu einer Verkürzung der Muskeln und zum Verkleben der Faszien. Dadurch verursachte Nackenprobleme werden als „Handynacken“ bezeichnet. Mediziner sprechen auch vom HWS-Syndrom (Halswirbelsäulensyndrom).
Wenn die Halswirbelsäule gebeugt wird, ist dies eine Belastung für den Nacken, da große Kräfte wirken. Allein der Kopf wiegt ungefähr vier bis sechs Kilogramm und durch das Beugen wirken zusätzlich 13 Kilogramm auf den Nacken. Bei Menschen unter 30 Jahren werden zunehmend Veränderungen am Skelett festgestellt – der Handynacken ist somit deutlich sichtbar. Australische Wissenschaftler fanden heraus, dass sich teilweise unterhalb des Schädelknochens ein knöcherner Dorn gebildet hat. Wahrscheinlich handelt es sich dabei um einen Schutzmechanismus des Körpers, um die Belastungen der Nackenmuskulatur auszugleichen.
Doch es gibt noch weitere Gründe für einen schmerzhaft verspannten Nacken. Manchmal liegt die Ursache in einer Matratze, die nicht für eine ausreichende Unterstützung der Halswirbelsäule und des Kopfes sorgt. Kissen ohne Stützfunktion und eine ungünstige Schlafposition sind weitere Ursachen für Nackenprobleme. Zudem führt Bewegungsmangel, der meist mit einer überwiegend sitzenden Tätigkeit einhergeht, ebenso wie permanenter Stress zu Verspannungen der Nackenmuskulatur. Es ist des Weiteren möglich, dass die Nackenverspannungen von Problemen im Bereich des Kiefers verursacht werden.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sich Nackenverspannungen auf den gesamten Organismus auswirken und welche Möglichkeiten es gibt, die schmerzhaften Muskelverspannungen dauerhaft zu beseitigen.
Nackenverspannungen belasten den gesamten Körper
Gemäß einer Studie des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) leiden 26 Prozent der Erwachsenen immer wieder unter Nackenschmerzen. Andere Studien nennen sogar Zahlen zwischen 30 und 50 Prozent. Frauen sind häufiger von Nackenverspannungen betroffen und außerdem steigt die Wahrscheinlichkeit, an Nackenschmerzen zu leiden, mit zunehmendem Alter an. Jugendliche klagen oft über einen akuten Verlauf, wohingegen ab einem Alter von ungefähr 20 Jahren wiederholte Phasen schmerzhafter Nackenverspannungen zu beobachten sind. Darüber hinaus besteht das Risiko einer Chronifizierung, wenn die Beschwerden nicht professionell behandelt werden.
Nackenschmerzen sind zwar meist harmlos, dennoch wird die Lebensqualität stark eingeschränkt. Unbehandelt verschlimmern sich die Symptome häufig und die Schmerzen strahlen in die Arme aus. Zudem verursachen Nackenverspannungen teilweise starke Kopfschmerzen und manchmal lösen die Beschwerden sogar Schwindelattacken und Übelkeit aus. Abgesehen davon leiden Betroffene unter der eingeschränkten Beweglichkeit, die zu einer spürbaren Leistungseinbuße führt.
Nackenschmerzen sind zwar meist harmlos, dennoch wird die Lebensqualität stark eingeschränkt. Unbehandelt verschlimmern sich die Symptome häufig und die Schmerzen strahlen in die Arme aus. Zudem verursachen Nackenverspannungen teilweise starke Kopfschmerzen und manchmal lösen die Beschwerden sogar Schwindelattacken und Übelkeit aus. Abgesehen davon leiden Betroffene unter der eingeschränkten Beweglichkeit, die zu einer spürbaren Leistungseinbuße führt.
Teufelskreis: Nackenverspannungen führen zu weiteren Überlastungen
Wenn man unter schmerzhaften Nackenverspannungen leidet, nimmt man automatisch eine Schonhaltung ein. Dadurch werden kurzfristig Schmerzen gelindert, aber die Verspannung verstärkt sich weiter. Wird dieser Kreislauf nicht durchbrochen, drohen chronische Nackenschmerzen und darüber hinaus ein übermäßiger Verschleiß an den Gelenken und Wirbeln. Die Verschleißerscheinungen führen ebenfalls zu einer Verschlimmerung der Nackenverspannungen und demzufolge zu weiteren Fehlbelastungen.
Zusammenhang zwischen Schmerzgedächtnis und chronischen Schmerzen
Werden Schmerzen „ausgehalten“ und nicht behandelt, verändern die Schmerzreize das Nervensystem. Die Signalverarbeitung innerhalb des Nervensystems kann verstärkt werden, sodass der Betroffene empfindlicher für die Wahrnehmung der Schmerzreize wird. Schmerzen hinterlassen Schmerzspuren. Man nimmt an, dass diese Schmerzspuren nicht nur im Nervensystem zu finden sind, sondern auch im Gehirn zu Veränderungen führen. Die Schmerzen bleiben als Erinnerung im Gehirn erhalten und sind somit jederzeit abrufbar.
Die Folgen sind ein subjektiv stärkeres Schmerzempfinden, selbst wenn der akute Schmerz objektiv abnimmt. Manchmal leiden Patient:innen dann unter chronischen Schmerzen, ohne dass dafür ein Auslöser gefunden wird. Selbst harmlose Reize lösen Schmerzen aus. Aus diesem Grund ist es wichtig, Beschwerden behandeln zu lassen, selbst wenn man sicher ist, dass „nur“ eine Fehlbelastung hinter den Nackenschmerzen steckt.
Die Folgen sind ein subjektiv stärkeres Schmerzempfinden, selbst wenn der akute Schmerz objektiv abnimmt. Manchmal leiden Patient:innen dann unter chronischen Schmerzen, ohne dass dafür ein Auslöser gefunden wird. Selbst harmlose Reize lösen Schmerzen aus. Aus diesem Grund ist es wichtig, Beschwerden behandeln zu lassen, selbst wenn man sicher ist, dass „nur“ eine Fehlbelastung hinter den Nackenschmerzen steckt.
Nackenschmerzen – nicht immer harmlos
Nicht immer sind Fehlhaltungen, falsche Schlafpositionen, Stress oder Verspannungen im Kieferbereich Auslöser von Nackenschmerzen. Manchmal sind Nackenschmerzen das Symptom einer ernsthaften Erkrankung, die ärztlicher Behandlung bedarf. Konsultieren Sie außerdem grundsätzlich einen Arzt, wenn die Beschwerden länger als zwei Wochen andauern oder in kurzen Abständen immer wieder auftreten.
Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn die Nackenschmerzen mit folgenden weiteren Beschwerden einhergehen:
Wenden Sie sich an einen Arzt, wenn die Nackenschmerzen mit folgenden weiteren Beschwerden einhergehen:
Fieber
starke Kopfschmerzen
unerklärbarer Gewichtsverlust
vorangegangene Tumorerkrankungen
motorische Ausfallerscheinungen (beispielsweise beim Laufen)
Empfindungsstörungen in den Armen und/oder Händen
Beeinträchtigung des Hitze- und Kälteempfindens der Hände
zusätzliche Schmerzen im unteren Rücken
Eine ärztliche Behandlung ist auch erforderlich, wenn die Schmerzen nach einem Trauma (z.B. Autounfall oder Sturz) auftreten.
Warum sollte man Nackenschmerzen nicht selbst behandeln?
Wenn Nackenschmerzen aufgrund von Nackenverspannungen auftreten, werden meist zusätzlich folgende Symptome festgestellt: eine verhärtete Muskulatur, die bei Berührung schmerzt, sowie Spannungskopfschmerzen. Ein „steifer Nacken“ und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Halswirbelsäule sind ebenfalls typische Begleiterscheinungen von Nackenverspannungen.
Im Internet findet man zahlreiche Anregungen, mit welchen Übungen Nackenschmerzen gelindert oder sogar beseitigt werden können. Es ist jedoch nicht empfehlenswert, diese Übungen ohne fachmännische Anleitung, etwa durch Osteopath:innen, Chiropraktiker:innen oder Physiotherapeut:innen, durchzuführen. Bereits kleine Fehler in der Ausführung der Übungen bewirken leider oft eine Verschlimmerung der Schmerzen, anstatt diese zu beseitigen.
Deshalb sollten Sie sich an ein Massagestudio wenden, dessen Mitarbeiter:innen bestenfalls über eine Ausbildung im Bereich der Krankengymnastik oder Osteopathie verfügen. In den meisten Fällen lassen sich Nackenverspannungen mit professionellen Massagen und gezielten Übungen schnell lindern und nachhaltig therapieren.
Im Internet findet man zahlreiche Anregungen, mit welchen Übungen Nackenschmerzen gelindert oder sogar beseitigt werden können. Es ist jedoch nicht empfehlenswert, diese Übungen ohne fachmännische Anleitung, etwa durch Osteopath:innen, Chiropraktiker:innen oder Physiotherapeut:innen, durchzuführen. Bereits kleine Fehler in der Ausführung der Übungen bewirken leider oft eine Verschlimmerung der Schmerzen, anstatt diese zu beseitigen.
Deshalb sollten Sie sich an ein Massagestudio wenden, dessen Mitarbeiter:innen bestenfalls über eine Ausbildung im Bereich der Krankengymnastik oder Osteopathie verfügen. In den meisten Fällen lassen sich Nackenverspannungen mit professionellen Massagen und gezielten Übungen schnell lindern und nachhaltig therapieren.
Tipps für die Selbstbehandlung – meist wenig sinnvoll
Oft wird empfohlen, Nackenschmerzen mithilfe einer Nackenrolle, die anstatt eines Kissens verwendet wird, zu bekämpfen. Das ist jedoch wenig erfolgversprechend, weil dadurch eine Schonhaltung eingenommen wird. Die Schmerzen werden zwar kurzzeitig gelindert, langfristig jedoch wahrscheinlich sogar verstärkt.
Außerdem wird Betroffenen häufig geraten, mit den Händen durch starken Druck den Kopf zu stabilisieren. Diese Vorgehensweise ist ebenfalls kontraproduktiv, denn durch die zusätzliche Druckausübung werden die Nackenverspannungen meist sogar verstärkt.
Es ist des Weiteren davon abzuraten, „den Kopf knacken zu lassen“, indem man kreisende Bewegungen ausführt. Das gewaltsame Einwirken auf die Halswirbelsäule führt zu einer Beeinträchtigung der sensiblen Gefäße und Nervenfasern.
Außerdem wird Betroffenen häufig geraten, mit den Händen durch starken Druck den Kopf zu stabilisieren. Diese Vorgehensweise ist ebenfalls kontraproduktiv, denn durch die zusätzliche Druckausübung werden die Nackenverspannungen meist sogar verstärkt.
Es ist des Weiteren davon abzuraten, „den Kopf knacken zu lassen“, indem man kreisende Bewegungen ausführt. Das gewaltsame Einwirken auf die Halswirbelsäule führt zu einer Beeinträchtigung der sensiblen Gefäße und Nervenfasern.
Hilft Homöopathie gegen Nackenverspannungen?
Viele Patient:innen möchten Nackenverspannungen mit alternativen Heilverfahren wie der Homöopathie sanft behandeln. Wenden Sie sich an eine naturheilkundliche Praxis, um sich Globuli verschreiben oder mit Akupunktur behandeln zu lassen. Von einer Selbstmedikation ist auch bei Naturheilverfahren dringend abzuraten, da ansonsten unerwünschte Nebenwirkungen auftreten und der Behandlungserfolg ausbleibt.
Nackenverspannungen erfolgreich mit Massagen behandeln
Wenn Sie unter gelegentlichen Spannungsschmerzen im Bereich des Nackens leiden, ist eine professionelle Massage die beste Option. Massagen zählen zu den ältesten Heilverfahren der Menschheit. In der chinesischen Medizin wurden bereits 2.700 Jahre vor Christus Kranke mit Massagen behandelt. Man erkannte damals auch die Zusammenhänge zwischen Massagen und der Vorbeugung von Schmerzen. 1.800 Jahre vor Christus wurde in Indien die Massage als Bestandteil der ayurvedischen Heilkunst genutzt. Alle antiken Kulturen kannten ebenfalls die Vorteile der Massage. Die Athleten im alten Griechenland ließen sich beispielsweise vor und nach den olympischen Spielen massieren. Und Galenos, Arzt römischer Gladiatoren, beschrieb 18 Massagetechniken. Der Überlieferung nach ließ sich Kaiser Julius Cäsar täglich massieren, um seine Nackenverspannungen und Kopfschmerzen zu behandeln.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden verschiedene Massagetechniken entwickelt und verfeinert. Lange Zeit waren es Mediziner:innen, die Patient:innen massierten. Heutzutage sind professionelle Masseur:innen und Physiotherapeut:innen für Massagen zuständig. Diese Fachleute müssen eine spezielle Ausbildung absolvieren, sodass die Qualität der Behandlung gewährleistet ist.
Massagen sollte man unbedingt in einem zuverlässigen Massagestudio durchführen lassen. Die Selbstbehandlung oder die Verwendung von Massagegeräten birgt das Risiko, das Problem durch fehlerhafte Anwendung zu verschlimmern. Bestenfalls hat die Selbstmedikation keinerlei Wirkung.
Im Laufe der Jahrhunderte wurden verschiedene Massagetechniken entwickelt und verfeinert. Lange Zeit waren es Mediziner:innen, die Patient:innen massierten. Heutzutage sind professionelle Masseur:innen und Physiotherapeut:innen für Massagen zuständig. Diese Fachleute müssen eine spezielle Ausbildung absolvieren, sodass die Qualität der Behandlung gewährleistet ist.
Massagen sollte man unbedingt in einem zuverlässigen Massagestudio durchführen lassen. Die Selbstbehandlung oder die Verwendung von Massagegeräten birgt das Risiko, das Problem durch fehlerhafte Anwendung zu verschlimmern. Bestenfalls hat die Selbstmedikation keinerlei Wirkung.
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Welche Wirkung entfaltet eine professionelle Massage?
Ziel der Massage ist eine positive Beeinflussung des Spannungszustands von Gewebe und Muskulatur. Massagen haben einen überaus breiten Wirkungsbereich, der von der Oberfläche der Haut bis tief zu den Organaufhängungen reicht.
Mit den richtigen Handgriffen fördern die Masseur:innen die Durchblutung und lockern die Muskulatur. Außerdem sind Massagen geeignet, um Stauungen im Bereich des Lymphsystems oder im Zellgewebe zu beseitigen. Es wird sogar ein positiver Effekt auf verklebtes Narbengewebe sowie verklebte Faszien erzielt. Überdies wirkt die Massage schmerzlindernd, sodass Patient:innen mit akuten Beschwerden die Schmerzmitteldosis reduzieren können. Doch auch bei chronischen Schmerzen sind positive Effekte möglich. Die permanente Schmerzwahrnehmung wird effektiv unterbrochen. Das ist wiederum eine wichtige Voraussetzung, um Nackenverspannungen mit einer gezielten Bewegungstherapie zu behandeln.
Darüber hinaus regt eine Massage den Stoffwechsel an und durch den Hautkontakt sowie die körperliche Entspannung wird die psychische Verfassung signifikant verbessert. Nicht zuletzt führt eine Massage zum Stressabbau und setzt damit direkt an einer der Hauptursachen für Nackenverspannungen an.
Mit den richtigen Handgriffen fördern die Masseur:innen die Durchblutung und lockern die Muskulatur. Außerdem sind Massagen geeignet, um Stauungen im Bereich des Lymphsystems oder im Zellgewebe zu beseitigen. Es wird sogar ein positiver Effekt auf verklebtes Narbengewebe sowie verklebte Faszien erzielt. Überdies wirkt die Massage schmerzlindernd, sodass Patient:innen mit akuten Beschwerden die Schmerzmitteldosis reduzieren können. Doch auch bei chronischen Schmerzen sind positive Effekte möglich. Die permanente Schmerzwahrnehmung wird effektiv unterbrochen. Das ist wiederum eine wichtige Voraussetzung, um Nackenverspannungen mit einer gezielten Bewegungstherapie zu behandeln.
Darüber hinaus regt eine Massage den Stoffwechsel an und durch den Hautkontakt sowie die körperliche Entspannung wird die psychische Verfassung signifikant verbessert. Nicht zuletzt führt eine Massage zum Stressabbau und setzt damit direkt an einer der Hauptursachen für Nackenverspannungen an.
Wie läuft die Behandlung im Massagestudio ab?
Die professionelle Massage in einem Massagestudio ist eine der effektivsten Optionen, um Nackenschmerzen zu lösen. Die Nackenmuskulatur wird gelockert und die Durchblutung sowie die Sauerstoffzufuhr werden verbessert. Oft wird der Körper zunächst mit Wärme vorbehandelt, um die Wirkung der Massage zu optimieren.
Massagestudios bieten verschiedene Arten von Massagen an:
Massagestudios bieten verschiedene Arten von Massagen an:
Klassische Massage
Dornmassage
Reflexzonenmassage
Thai-Massage
Ayurveda-Massage
Klassische Massage
Bei der klassischen Massage wird die Muskulatur gedehnt und dadurch gelockert, um Energieblockaden zu beseitigen und auf diesem Wege Schmerzen zu lindern. Professionelle Masseur:innen erkennen, welche Muskelpartien angespannt sind, und richten die Massagegriffe danach aus.
Dornmassage
Die Dornmassage ist an die Chiropraktik angelehnt und beinhaltet Aspekte der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) sowie der Meridianlehre. Ziel der Massage ist die korrekte Ausrichtung verschobener Wirbel oder Gelenke. Zu diesem Zweck wird ein präziser Druck auf den sogenannten Dornfortsatz des blockierten Wirbels ausgeübt. Kombiniert wird dies durch gleichzeitige Bewegung von Kopf, Armen und Beinen.
Reflexzonenmassage
Diese Art der Massage wird häufig im Wellnessbereich angewendet und dient der Unterstützung einer physiotherapeutischen Schmerzbehandlung. Durch gezielte Stimulation von Reflexzonen wird die Durchblutung bestimmter Körperpartien gefördert und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden angeregt.
Thai-Massage
Die Thai-Massage vereinigt verschiedene Techniken und gilt als besonders ganzheitlich wirkende Massageform. Bei der Thai-Massage werden Bewegungen, Drehungen, Meditation, Energiearbeit und Akupressur kombiniert. Das Muskelgewebe wird gelockert, Blockaden gelöst, der Energiestrom und die Durchblutung verbessert. Masseur:innen nutzen zum Druckaufbau überwiegend den Handballen oder den Daumen. Es kommen jedoch auch Beine, Füße, Arme und Ellenbogen zum Einsatz. Ziel ist das Ansprechen bestimmter Akupressurpunkte und Schmerzen gelten als Anzeichen, dass die Massage wirkungsvoll ist.
Ayurveda-Massage
Das Besondere bei der Ayurveda-Massage ist die Nutzung von „Hot Stones“, denn Wärme hat eine überaus positive Wirkung auf die Muskulatur. Basaltsteine werden auf 50 Grad erhitzt und auf den zuvor eingeölten Körper aufgelegt. Durch die positive Wirkung auf den Lymphfluss wird mit der Ayurveda-Massage zusätzlich ein entgiftender Effekt erzielt. Diese Art der Massage ist ausgesprochen entspannend und eine Wohltat für Körper und Seele.
Nackenschmerzen lösen – Schönheit & Gesundheit
Warum leiden so viele Menschen unter Nackenschmerzen?
Immer mehr Menschen verbringen täglich viele Stunden am PC, Handy, Tablet oder Notebook. Die daraus resultierende einseitige Kopfhaltung führt zur Verkürzung der Muskulatur und zu Verspannungen. Bewegungsmangel sowie Stress verstärken das Problem.
Weiterlesen: Nackenverspannungen lösen – Problembereich Nacken
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Wann sollte man Nackenschmerzen ärztlich untersuchen lassen?
Bessern sich die Beschwerden nicht innerhalb von zwei Wochen oder treten immer wieder akute Schmerzen auf, sollte man die Ursache von einem Arzt abklären lassen. Gleiches gilt, wenn neben den Nackenschmerzen Symptome wie Fieber oder Gewichtsverlust vorhanden sind.
Weiterlesen: Nackenschmerzen – nicht immer harmlos
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Kann man Nackenverspannungen selbst lösen?
Tipps, mit bestimmten Übungen oder Handgriffen Verspannungen zu lösen, sind meist wenig hilfreich. Man benötigt Erfahrung und Fachwissen, um gezielt die richtigen Areale zu behandeln. Werden Übungen falsch durchgeführt, kann dies zu einer Verschlimmerung des Problems führen.
Weiterlesen: Warum sollte man Nackenschmerzen nicht selbst behandeln?
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Welche Vorteile bieten Massagen bei der Behandlung von Nackenverspannungen?
Massagen wirken gezielt auf die verhärtete Muskulatur und sind sogar geeignet, um verklebte Faszien sanft zu lösen. Erfahrene Masseur:innen wissen genau, welche Handgriffe zu einer Linderung der Verspannung führen, und können direkt deren Ursachen bekämpfen.
Weiterlesen: Nackenverspannungen erfolgreich mit Massagen behandeln
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Werden Massagebehandlungen von der Krankenkasse bezahlt?
Wenn der Arzt die Massagen verordnet, übernimmt die gesetzliche Krankenkasse einen Großteil der Behandlungskosten. Der Selbstbehalt beträgt lediglich zehn Prozent.
Weiterlesen: Welche Wirkung entfaltet eine professionelle Massage?
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