Wanddurchbruch – was müssen Sie bei Umbauprojekten beachten?

Mit einem Wanddurchbruch schaffen Sie größere Räume und gestalten einen neuen Grundriss. Erfahren Sie hier, wann Statiker:innen benötigt werden und ob ein Durchbruch bei tragenden Wänden möglich ist.

Ein Wanddurchbruch ist eine Baumaßnahme, bei der in einer vorhandenen Wand eine Öffnung geschaffen wird, um einen Durchgang zu ermöglichen, neue Fenster oder Türen einzubauen oder um Räume miteinander zu verbinden. Die Möglichkeit des Wanddurchbruchs wird oft in älteren Wohngebäuden angewendet, um beispielsweise eine Küche mit einem Wohnzimmer zusammenzulegen oder um einen neuen Zugang zu einem Raum zu schaffen. Mit Wanddurchbrüchen kann man Grundrisse vollkommen umgestalten und dadurch andere Wohnkonzepte realisieren oder das Haus für eine andere Nutzung umbauen. 
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‌Ein Wanddurchbruch kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden – je nachdem, welche Öffnung gewünscht wird. Eine Option besteht darin, eine Tür- oder Fensteröffnung in die Wand zu schneiden. Eine weitere Möglichkeit ist das vollständige Entfernen der Wand, um aus zwei kleineren einen großen Raum zu machen. Das ist insbesondere in Altbauten sinnvoll, die oft über viele, aber leider sehr kleine Zimmer verfügen. 
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‌Ein Wanddurchbruch erfordert in der Regel die Durchführung von umfassenden Bauarbeiten und die Einhaltung von baurechtlichen Vorschriften. Insbesondere wenn beabsichtigt wird, tragende Wände zu entfernen, ist Vorsicht geboten. Es ist wichtig, dass die Arbeiten von qualifizierten Fachleuten durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Statik des Gebäudes nicht beeinträchtigt wird und dass die neue Öffnung sicher und stabil ist. 
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‌Insgesamt bietet ein Wanddurchbruch die Möglichkeit, Räume und Wohnflächen effektiver zu nutzen und eine verbesserte Raumaufteilung zu erreichen. Des Weiteren ist ein Wanddurchbruch Voraussetzung, wenn Sie eine neue Tür einbauen oder ein Fenster einbauen möchten. Es ist jedoch wichtig, die Arbeiten sorgfältig zu planen und professionell durchzuführen, damit die Statik des Gebäudes nicht gefährdet wird.

Ein Wanddurchbruch ist eine Baumaßnahme, die in Bestandsbauten durchgeführt wird. Wenn Sie einen Neubau planen, können Sie den Grundriss unter Berücksichtigung statischer Vorgaben frei gestalten. Käufer:innen eines Bestandsbaus stehen aber oft vor der Herausforderung, das Gebäude für die beabsichtigte Nutzung zu optimieren. Besonders bei älteren Häusern wurden die Räume oft sehr klein dimensioniert, sodass sie nicht mehr den aktuellen Vorstellungen von komfortablem Wohnen entsprechen. Es ist beispielsweise heutzutage nicht mehr üblich, dass mehrere Kinder in einem nur zehn Quadratmeter großen Kinderzimmer leben. Wenn die Wohnfläche des Hauses groß genug ist, bietet der Wanddurchbruch die Option, das alte Haus an moderne Anforderungen anzupassen. Viele Baufamilien wünschen sich auch eine offene Küche, die ins Wohnzimmer integriert wird. Außerdem stehen Wände oft im Wege, wenn Sie barrierefrei bauen oder umbauen möchten. Mit einem Wanddurchbruch lassen sich diese Wünsche in den meisten Fällen erfüllen.

1) Wenn der Wanddurchbruch für eine Tür oder ein Fenster erfolgt, wird dadurch der Lichteinfall verbessert. Mehr natürliches Licht im Haus führt zu einer Verbesserung des Wohnkomforts und Wohlbefindens. 
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‌2) Mit dem Wanddurchbruch lässt sich das Platzangebot vergrößern. Sie können kleine Räume erweitern und offene Wohnbereiche schaffen. 
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‌3) Es ist zudem möglich, mit einem Wanddurchbruch neue Zugangsmöglichkeiten zu anderen Bereichen des Hauses oder bestimmten Räumen zu schaffen. 
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‌4) Wanddurchbrüche tragen zur Steigerung des Immobilienwerts bei, weil dadurch das Haus attraktiver und die Funktionalität verbessert wird. 
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‌5) Mit einem Wanddurchbruch können Sie den Grundriss Ihres Hauses flexibel variieren und an sich verändernde Anforderungen und Bedürfnisse anpassen.

Den genannten Vorteilen stehen einige Nachteile gegenüber. Zum einen sind mit einem Wanddurchbruch hohe Kosten verbunden, insbesondere, wenn eine tragende Wand ganz oder teilweise entfernt werden soll. In diesem Fall sind aufwendige statische Berechnungen erforderlich und es wird teures Baumaterial benötigt, um die Lasten der tragenden Wand auf andere Bauelemente zu verteilen. Für das Entfernen einer tragenden Wand müssen Sie mit mehreren Tausend Euro Kosten rechnen. 
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‌Wird eine Wand zwischen zwei Räumen entfernt, hinterlässt dies außerdem Spuren am Boden. Der im Bereich des Wanddurchbruchs offene Boden benötigt einen neuen Bodenbelag, der an die Beläge der beiden nun verbundenen Räume angepasst werden muss. 
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‌Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass der Wanddurchbruch selbst ein zeitaufwendiges Projekt ist, das mehrere Tage oder sogar Wochen dauern kann, bis es vollständig abgeschlossen ist und alle Spuren beseitigt sind. 
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‌Beachten Sie zudem, dass man nicht jede Wand entfernen kann, ohne die Statik des Hauses zu gefährden. Viele Heimwerker:innen fragen sich, ob sie den Wanddurchbruch selbst machen können. Ein Wanddurchbruch ist jedoch keine einfache Baumaßnahme und ohne Fachkenntnisse und eine entsprechende technische Ausstattung kaum zu bewältigen. Je nachdem, ob elektrische Leitungen, Gas- oder Wasserleitungen berücksichtigt werden müssen, sind umfassende Vorarbeiten notwendig. Nach dem Wanddurchbruch folgen weitere Aufgaben wie der Einbau einer Tür oder eines Fensters, bei denen ebenfalls eine professionelle Unterstützung erforderlich ist. Deshalb sollten Sie sich unbedingt in einem Fachbetrieb beraten lassen, bevor Sie eigenmächtig eine Wand einreißen.

Zunächst muss festgestellt werden, ob es sich um eine tragende Wand handelt. Laien können diese wichtige Frage keinesfalls mit Sicherheit beantworten und die entsprechenden Baupläne mit den erforderlichen Angaben sind oft nicht mehr verfügbar. Es gibt zwar Indikatoren, wie die Position und Stärke der Wand, die darauf hindeuten, dass es sich um eine tragende Wand handelt, Heimwerker:innen sollten sich jedoch nicht vollkommen darauf verlassen. Beauftragen Sie deshalb zunächst eine:n Statiker:in, um bei einer Vor-Ort-Besichtigung festzustellen, ob es sich um eine tragende Wand handelt. 
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‌Beim Wanddurchbruch einer tragenden Wand ist vieles zu beachten. Der/Die Statiker:in wird berechnen, inwieweit sich die Statik des Gebäudes durch den Wanddurchbruch verändert und ob damit eine Einsturzgefahr verbunden ist. Insbesondere, wenn Sie im Rahmen eines umfassenden Umbauprojekts mehrere Wände entfernen wollen, ist die vorherige Hinzuziehung eines Profis unverzichtbar. Dieser wird Ihnen Optionen aufzeigen, um durch abstützende Maßnahmen Stabilität zu gewährleisten. 
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‌Wenn es sich nicht um eine tragende Wand handelt, ist ein Wanddurchbruch meist problemlos möglich. Diese Wände dienen ausschließlich der Unterteilung des Innenbereichs in verschiedene Räume. Es ist dennoch nicht empfehlenswert, den Wanddurchbruch in Eigenregie durchzuführen, denn oft verlaufen auch in diesen Wänden Versorgungsleitungen. Fachfirmen werden den Verlauf von Wasser-, Gas- und Elektroleitungen berücksichtigen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Versorgungssysteme im Haus intakt zu halten. 
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‌Heimwerker:innen unterschätzen oft den Aufwand, der mit einem Wanddurchbruch verbunden ist, und verfügen nicht über die nötige technische Ausstattung sowie die Ausbildung, um den Durchbruch perfekt durchzuführen. Darüber hinaus wird oft nicht bedacht, welche Mengen an Bauschutt beim Durchbruch einer gemauerten Wand anfallen. Fachbetriebe sorgen mit der Bereitstellung von Containern hingegen dafür, dass die Abfuhr und umweltgerechte Entsorgung des Bauschutts reibungslos funktioniert.

Eine tragende Wand ist ein wichtiger Bestandteil eines Gebäudes, da sie die Stabilität sichert. Tragende Wände werden oft aus Mauern gebildet, die über mehrere Stockwerke aufeinander stehen und auf diese Weise die Last tragen. Diese Wände bestehen in der Regel aus massiven Materialien wie Ziegel, Beton oder Stein und haben eine größere Dicke und Stärke als nicht tragende Wände. Meist sind tragende Wände an der Außenwand des Gebäudes angeordnet und tragen die Dachkonstruktion sowie die Last der oberen Stockwerke. 
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‌Wenn tragende Wände beschädigt oder geschwächt sind, kann dies zu ernsthaften Problemen führen, denn die Einsturzgefahr erhöht sich erheblich. Aufgrund ihrer hohen Bedeutung für die Stabilität des Hauses ist vor jedem Wanddurchbruch zunächst zu überprüfen, ob es sich um eine tragende Wand handelt. Ist dies nicht der Fall, lässt sich der Wanddurchbruch meist problemlos realisieren. Doch wie wird vorgegangen, wenn eine tragende Wand durchbrochen werden soll?

Grundsätzlich ist es möglich, eine tragende Wand zumindest teilweise zu entfernen. Dieses Vorhaben erfordert jedoch eine professionelle Planung und sollte von einer qualifizierten Baufirma durchgeführt werden. Eine tragende Wand ist ein wichtiger Bestandteil der Gebäudestatik und ihre Entfernung kann Auswirkungen auf die Stabilität und Sicherheit des Gebäudes haben. 
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‌Bevor eine tragende Wand entfernt wird, muss man deshalb die Lasten, die von der Wand getragen werden, auf andere tragende Bauelemente umleiten. Diese Lastübertragung ist auf mehreren Wegen möglich. Gängige Vorgehensweise ist der Einbau von Stützen, Stahlträgern (IPE-Träger), Balken oder anderen tragenden Elementen. Der/Die Statiker:in wird exakt berechnen, an welchen Stellen und in welcher Stärke die stabilisierenden Bauelemente eingebaut werden müssen. 
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‌Es ist unerlässlich, dass die Arbeiten von qualifizierten Fachkräften erledigt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Lasten ordnungsgemäß übertragen werden und das Gebäude stabil bleibt. Das Entfernen einer tragenden Wand ohne vorherige Planung und professionelle Ausführung ist ein gefährliches Unterfangen.

Die Absicherung des Wanddurchbruchs mit einem Sturz ist eine gängige Methode, um eine Verbindung zwischen zwei Räumen oder Stockwerken zu schaffen. Ein Sturz ist ein tragendes Bauteil, das die Last einer Öffnung in einer Wand aufnimmt und an die tragenden Wände oder das Fundament weiterleitet. 
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‌Der Einbau eines Sturzes erfordert die Unterstützung eines erfahrenen Profis, um sicherzustellen, dass die Platzierung und Tragfähigkeit des Sturzes korrekt berechnet werden. Der/Die Statiker:in wird dabei auch die Einhaltung der Bauvorschriften und Genehmigungsvorschriften beachten.

Der Durchbruch oder das Entfernen von Innenwänden bedarf üblicherweise keiner vorherigen Genehmigung durch die Baubehörde. Diese Baumaßnahme zählt zu den erlaubten Nutzungen, die den Eigentümer:innen nicht untersagt werden dürfen. Sie müssen somit keinen Bauantrag für Ihr Projekt stellen. 
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‌Wenn Sie einen Wanddurchbruch in einer Eigentumswohnung planen, sollten Sie die Vorschriften der Wohneigentümergemeinschaft beachten. Informieren Sie sich im Ratgeber zum Thema bauliche Veränderungen im Wohneigentum über die geltenden Vorschriften für Eigentümer:innen. Grundsätzliche Informationen über Ihre Rechte und Pflichten finden Sie im Ratgeber für Immobilieneigentümer.

Die Entscheidung ist gefallen: Sie möchten Ihr Haus grundlegend umgestalten und benötigen dafür einen oder mehrere Wanddurchbrüche? Jetzt stellt sich die Frage, an welche Handwerksbetriebe man sich wenden sollte. Üblicherweise übernehmen Baufirmen die Durchführung von Wanddurchbrüchen. Darüber hinaus haben sich Firmen teilweise direkt auf Wanddurchbrüche und andere Abbrucharbeiten spezialisiert. Diese Firmen bieten oft einen Komplettservice an, der die Berechnung der Statik, den Wanddurchbruch und die Stabilisierung mit Stahlträgern sowie die Abfuhr des Bauschutts umfasst. Außerdem werden die Fachleute zunächst die Baustelle durch Folien vom Rest des Hauses abschotten. Ein Wanddurchbruch verursacht nämlich große Mengen an Dreck und Staub. Verteilt sich dieser im ganzen Haus, werden Sie tage-, vielleicht sogar wochenlang damit beschäftigt sein, den Schmutz zu entfernen. 
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‌Informieren Sie sich im Internet über entsprechende Fachbetriebe und fordern Sie verschiedene Angebote an.

Es gibt Wände, die nicht entfernt werden dürfen, da sie für die Stabilität und Sicherheit des Gebäudes unverzichtbar sind. Dazu gehören: 
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‌Bestimmte tragende Wände: Wie bereits erwähnt, dienen tragende Wände dazu, die Last der oberen Stockwerke zu tragen, und sind daher für die Stabilität des Gebäudes unverzichtbar. Das Entfernen dieser Wände kann im schlimmsten Fall zum Einsturz des Gebäudes führen. Tragende Wände dürfen nur entfernt werden, wenn gleichzeitig die Lasten vollständig auf andere Bauelemente übertragen werden. Oft ist jedoch die Schaffung eines Durchgangs oder eines Fensterausschnitts möglich. 
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‌Feuerwände: Diese Wände sind in der Regel dazu bestimmt, sicherzustellen, dass ein Feuer von einem Teil des Gebäudes nicht auf andere Gebäudeteile übergreift.

Die Baufirma wird den Durchbruch mit einer der folgenden vier Methoden erledigen:

Einen Wanddurchbruch mit Hammer und Meißel durchzuführen, ist die klassische Vorgehensweise, um ein Loch in eine Wand zu schlagen, weil beispielsweise ein Durchgang zu einem anderen Raum hergestellt werden soll. Diese Methode erfordert einiges an handwerklichem Geschick und Kraft, da die Wand meist aus Beton oder Ziegeln besteht. 
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‌Während der Arbeit muss darauf geachtet werden, dass die Wand gleichmäßig bearbeitet wird und die Löcher in einer geraden Linie angeordnet sind. Mit einem Brecheisen oder einer Zange werden dann die Bruchstücke aus der Wand entfernt. 
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‌Wenn der Wanddurchbruch mit Hammer und Meißel erfolgt, kann der Vorgang je nach Größe und Material der Wand mehrere Stunden oder sogar Tage dauern. Nachdem der Durchbruch abgeschlossen ist, werden die Kanten glatt geschliffen, bevor man abschließend die Wand streicht oder tapeziert. Es ist ratsam, diese Arbeit von erfahrenen Handwerker:innen ausführen zu lassen, da sie über die notwendige Erfahrung und das Werkzeug verfügen, um die Arbeit sicher und ordentlich zu erledigen.

Der Wanddurchbruch mit einem Bohrhammer ist eine moderne und effiziente Methode, um eine Wand ganz oder teilweise zu entfernen. Ein Bohrhammer ist ein elektrisch betriebenes Werkzeug, das mit einem Meißelaufsatz ausgerüstet wird und die beschwerliche Arbeit deutlich erleichtert. 
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‌Das Handling des Bohrhammers ist schwierig und erfordert Kraft sowie Erfahrung. Dabei ist es wichtig, das Werkzeug sicher zu halten und eine Schutzbrille zu tragen. Darüber hinaus sind Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um Unfälle zu vermeiden und Lärm- sowie Staubemissionen zu minimieren. Mit einem Bohrhammer ist der Wanddurchbruch in der Regel schneller erledigt als mit Hammer und Meißel. Außerdem ist ein wesentlich geringerer Kraftaufwand erforderlich. Die Arbeit mit diesem schweren Gerät sollte man jedoch ausgebildeten Fachkräften überlassen.

Mit einem Winkelschleifer werden üblicherweise Wanddurchbrüche vorgenommen, um eine Öffnung für den Einbau einer neuen Tür oder eines zusätzlichen Fensters zu schaffen. Der Vorteil eines Winkelschleifers besteht darin, dass man mit diesem Gerät einerseits effizient arbeiten kann und dabei gleichzeitig präzise Schnitte möglich sind. 
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‌Der Profihandwerker wird die Arbeit in Schutzkleidung und mit Schutzbrille sowie Gehörschutz durchführen. Markierungen mit einer Wasserwaage stellen sicher, dass waagerechte Linien eingehalten werden. Es ist wichtig, dass der Winkelschleifer langsam und gleichmäßig bewegt wird, um eine saubere und präzise Schnittkante zu erzielen. Abschließend werden die Kanten der neu entstandenen Öffnung geglättet, sodass diese sauber sind und man mit dem Einbau der Tür oder des Fensters beginnen kann. Nach erfolgtem Einbau wird die Wand um den Durchbruch herum verputzt und gestrichen oder tapeziert.

Die Kernbohrung ist eine Methode, um kleinere Wanddurchbrüche durchzuführen, ohne die Wand insgesamt zu entfernen. Ziel ist es, Beschädigungen weitgehend zu vermeiden. Kernbohrungen werden hauptsächlich durchgeführt, um Löcher für Rohre, Kabel oder andere Durchführungen in Wänden, Decken und Böden zu schaffen. Kernbohrungen an Außenmauern sind erforderlich, wenn ein Kaminofen in einem Haus eingebaut werden soll, das nicht über einen Schornstein verfügt. Durch die entstandene Öffnung im Mauerwerk wird ein Edelstahlrohr vom Kaminofen nach draußen geführt, welches die Funktion des Schornsteins übernimmt. Um eine derartige Kernbohrung durchzuführen, wird ein besonders leistungsfähiger Bohrer benötigt, der unbedingt von einem Fachmann bedient werden sollte. 
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‌Der Vorteil einer Kernbohrung besteht darin, dass sie sauberer und präziser ist als ein herkömmlicher Durchbruch mit einem Winkelschleifer und dass sie weniger Schmutz und Staub verursacht. 
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‌Für die Kernbohrung wird ein spezielles Werkzeug, ein sogenannter Kernbohrer, verwendet. Dieser Bohrer verfügt über eine Bohrspitze, mit der die Wand durchdrungen wird, und eine Rückholvorrichtung, mit welcher der aus der Wand entnommene Kern abgezogen wird. Es ist wichtig, den Kernbohrer langsam und gleichmäßig zu bewegen, um eine saubere und präzise Öffnung zu erhalten. Anschließend werden die Kanten der Öffnung wieder geglättet, danach die Durchführungen eingebaut und die Wand um den Durchbruch herum verputzt und gestrichen.