Teppichboden verlegen – worauf sollten Sie achten?

Einen Teppichboden zu verlegen ist gar nicht so einfach. Erfahren Sie hier, welche Vor- und Nachteile der Bodenbelag hat, wie man alte Teppichböden entfernt und worauf man beim Verlegen achten sollte.

Beim Bau und bei der Renovierung von Häusern oder Wohnungen muss man einen Bodenbelag wählen und viele Menschen entscheiden sich für einen Teppichboden. Insbesondere in den Wohn- und Schlafräumen punktet dieser Bodenbelag in mehrfacher Hinsicht, denn er ist weich, komfortabel und wirkt besonders behaglich. Des Weiteren wird strapazierfähiger Teppichboden im Büro und in anderen Geschäftsräumen genutzt. 
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‌Teppichboden ist ein Bodenbelag aus textilen Fasern, der in vielen verschiedenen Materialien, Farben und Mustern erhältlich ist. Es gibt nahezu für jede Anforderung und jeden Geschmack den passenden Teppichboden. Insbesondere die angenehme Haptik sowie die durch einen Teppichboden erzeugte wohnliche Atmosphäre sprechen für diesen vielseitigen Bodenbelag. In Räumen wie dem Badezimmer oder der Küche, die man öfter feucht aufwischt, sowie in Bereichen, die meist mit Straßenschuhen betreten werden, sind glatte Bodenbeläge jedoch besser geeignet. 
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‌Beim Kauf des Teppichbodens ist es wichtig, die Qualität des Materials und der Verarbeitung zu berücksichtigen. Ein hochwertiger Teppichboden ist in der Regel langlebiger und robuster gegenüber Abnutzung und Schmutz. 
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‌Für das Verlegen des Bodens benötigt man allerdings Erfahrung, professionelles Werkzeug und Fachkenntnisse. Deswegen sollten Fachkräfte den Boden verlegen. Ein schöner Teppichboden büßt viel von seiner Optik ein, wenn die Ränder nicht sauber anliegen, die Sockelleisten fehlen oder der Bodenbelag sogar unschöne Dellen aufweist. Die meisten Fachbetriebe, die Teppichböden anbieten, stellen ihren Kund:innen auch einen günstigen Service für das Verlegen des Bodens zur Verfügung. 
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‌Im folgenden Beitrag werden zunächst verschiedene Arten sowie die Vor- und Nachteile von Teppichböden thematisiert, bevor auf die Fragestellung des Verlegens der Böden auf unterschiedlichem Untergrund eingegangen wird.

Teppichböden bestehen generell aus mehreren Schichten, wobei die oberste Schicht als Pol- oder Nutzschicht bezeichnet wird. Diese Schicht ist sichtbar und wird aus textilem Material hergestellt. Unter der Nutzschicht befindet sich die Rückenschicht aus Textil, Vlies oder Schaumstoff. 
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‌Teppichböden sind als Meterware oder als Fliesen verfügbar, wobei die meisten Käufer:innen Meterware bevorzugen, weil dann keine Nahtstellen spürbar sind. Das Verlegen von Meterware ist jedoch schwieriger und deshalb insbesondere in großen Räumen eine Aufgabe für Expert:innen. 
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‌Folgende Arten von Teppichböden werden unterschieden:

Veloursteppichboden ist eine Art von Teppichboden, der aufgrund seiner weichen Textur und seidigen Optik sehr beliebt ist. Es handelt sich dabei um einen sogenannten Cut-Pile-Teppichboden, bei dem die Fasern dicht und flauschig sind, wodurch eine elegante und luxuriöse Ausstrahlung erzeugt wird. Veloursteppichboden wird aus Nylon- oder Polyesterfasern hergestellt und ist in vielen verschiedenen Farben und Texturen erhältlich. Er ist in der Regel etwas teurer als andere Arten von Teppichböden, da die Herstellung aufgrund seiner Dichte und Weichheit aufwendiger ist. 
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‌Veloursteppichboden eignet sich besonders für Schlafzimmer, Wohnzimmer und andere Räume, in denen auf Komfort geachtet wird. Aufgrund seiner dichten Fasern und weichen Textur ist dieser Teppichboden jedoch anfälliger für Abnutzung und Schmutz als andere Arten von Teppichböden.

Der Wollteppichboden ist eine Art von Teppichboden, welcher aus natürlicher Wolle hergestellt wird. Wollfasern sind besonders langlebig, von Natur aus widerstandsfähig gegen Schmutz und Feuchtigkeit und besitzen eine hervorragende Schalldämmung. Ein Wollteppichboden ist sehr weich und in vielen Farben, Oberflächenstrukturen und Mustern erhältlich. Sie können zwischen Wollteppichböden unterschiedlichster Designs von traditionell bis modern wählen. 
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‌Ein weiterer Vorteil von Wollteppichböden ist die Umweltfreundlichkeit. Diese Böden werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, sind biologisch abbaubar und fördern ein gesundes Raumklima. Aufgrund der hohen Qualität sind Wollteppichböden allerdings auch relativ teuer. Wollteppichböden sind ideal für Wohnbereiche und Schlafzimmer. Der Bodenbelag ist jedoch empfindlicher gegenüber Flecken als synthetische Teppichböden.

Schlingenteppichböden werden aus Garnschlingen hergestellt. Diese Schlingen können in verschiedenster Weise angeordnet werden, wodurch unterschiedliche Oberflächenstrukturen und Designs entstehen. Der Teppichboden wird modern, rustikal, traditionell oder besonders elegant gestaltet. 
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‌Ein Schlingenteppichboden besteht meist aus synthetischen Fasern wie Nylon oder Polyester und ist aufgrund seiner Haltbarkeit und elastischen Oberfläche der ideale Boden für stark frequentierte Bereiche. Weil die Schlingen nicht getrennt werden, nehmen diese Teppichböden weniger Schmutz oder Feuchtigkeit auf und lassen sich leichter reinigen. Aus diesem Grund sind Schlingenteppichböden auch für Büros gut geeignet.

Ein Nadelvliesteppichboden besteht aus einer Schicht Vliesstoff, die durch Nadeln miteinander verflochten ist. Dieser Teppichboden ist ein robuster und strapazierfähiger Bodenbelag und damit optimal für den Einsatz in gewerblichen und öffentlichen Räumen wie Büros, Schulen und Flughäfen. 
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‌Der Nadelvliesteppichboden wird in der Regel aus synthetischen Fasern wie Polyester oder Polypropylen hergestellt und ist in vielen Farben und Mustern erhältlich. Dieser Bodenbelag ist sehr pflegeleicht und kann einfach mit einem Staubsauger oder einem feuchten Tuch gereinigt werden. 
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‌Nadelvliesteppichboden zeichnet sich außerdem durch eine hervorragende Schalldämmung aus und reduziert die Schallübertragung in einem Raum. Aufgrund der schweren Entflammbarkeit wird Nadelvliesteppichboden zur Verbesserung des Brandschutzes verwendet. Insgesamt ist Nadelvliesteppichboden eine gute Wahl für Umgebungen, in denen ein strapazierfähiger und langlebiger Bodenbelag erforderlich ist.

Teppichböden bieten einige Vorteile gegenüber anderen Bodenbelägen und werden deshalb sowohl in privaten Wohnungen und Häusern als auch in gewerblich genutzten Gebäuden häufig gewählt. 
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‌Teppichböden weisen folgende Vorteile auf:

Teppichböden überzeugen mit einer besonders weichen, angenehmen Oberfläche zum Laufen, Sitzen und Spielen. Im Vergleich zu harten Böden wie Fliesen, Parkett oder Laminat ist Teppichboden komfortabler und wirkt behaglicher.

Ein Teppichboden isoliert besser als harte Bodenbeläge und hält die Wärme im Raum. Insbesondere in kalten Wintermonaten werden Teppichböden deshalb als besonders angenehm empfunden. Im Vergleich zu Parkett- und Laminatböden sorgen Teppichböden für einen besseren Wirkungsgrad von Fußbodenheizungen, da die Heizungswärme schneller weitergeleitet wird.

Auch hinsichtlich der Optik ziehen viele Menschen Teppichböden anderen Bodenbelägen vor. Sie können zwischen Teppichböden unterschiedlichster Farben, Muster und Oberflächenstrukturen wählen. Das Spektrum reicht von hochflorigen flauschigen Teppichböden, die oft in Schlafzimmern zu finden sind, bis zu sehr glatten Böden, die überwiegend im gewerblichen Bereich verlegt werden. Mittlerweile ist es sogar möglich, das Design des Teppichbodens individuell zu gestalten und perfekt an die Wohnungs- oder Geschäftseinrichtung anzupassen.

Ein Teppichboden dämpft den Schall allgemein und mindert den Trittschall. Das ist ein Vorteil, der besonders in Mehrfamilienhäusern oder Büros zum Tragen kommt. Dank der Schalldämmung wird außerdem die Akustik im Raum verbessert.

Die Oberfläche eines Teppichbodens ist rutschfest und verringert das Risiko von Stürzen oder Unfällen. Insbesondere in Bereichen, in denen sich Kinder oder ältere Menschen aufhalten, ist Teppichboden im Vergleich zu glatten Bodenbelägen wie Fliesen oder Laminat aus Sicherheitsaspekten die bessere Wahl.

Hochwertige Teppichböden verfügen über eine spezielle Oberflächenbehandlung, die Schmutz und Flecken abweist. Die Reinigung eines modernen Teppichbodens ist einfach und bei Bedarf kann man den Bodenbelag professionell reinigen lassen. Darüber hinaus binden Teppichböden Staub in den Fasern, sodass dieser Bodenbelag im Gegensatz zur oft geäußerten Meinung sehr gut für Allergiker:innen geeignet ist. Anders als auf Laminat-, Parkett- oder Fliesenböden wird der Staub nicht aufgewirbelt und deshalb ist die Konzentration von Staub in der Raumluft geringer.

Obwohl ein hochwertiger Teppichboden viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Nachteile, die bei der Wahl eines Bodenbelags zu berücksichtigen sind. 
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‌Folgende Nachteile sind mit Teppichböden verbunden:

Die Oberfläche des Teppichbodens nutzt sich mit der Zeit ab und im Gegensatz zu harten Bodenbelägen wie Fliesen, Laminat oder Parkett macht sich der Verschleiß beim Teppichboden relativ schnell bemerkbar. Insbesondere in den stark frequentierten Bereichen wie Laufstraßen nutzt sich der Teppichboden schneller ab und muss somit eher ersetzt werden als andere Bodenbeläge.

Obwohl moderne Teppichböden häufig schmutzabweisend ausgerüstet sind, lassen sich Flecken schwerer entfernen, als dies bei glatten Bodenbelägen der Fall ist. Während verschüttete Flüssigkeiten oder nasser Schmutz auf der Oberfläche von Fliesen oder Laminat verbleibt und relativ einfach aufgewischt werden kann, dringen derartige Flecken in die Fasern des Teppichbodens ein. Es ist wichtig, schnell zu handeln und Flecken sofort zu entfernen. Oft sind spezielle Fleckentferner oder eine professionelle Reinigung erforderlich, um die Verschmutzungen zu beseitigen.

Im Teppichboden sammeln sich Allergene wie Staub, Milben und Tierhaare. Eine regelmäßige Reinigung und Pflege des Teppichbodens trägt dazu bei, diese Allergene zu minimieren. Die höhere Belastung mit Allergenen in den Teppichböden ist jedoch besonders für Familien mit kleinen Kindern, die auf dem Boden spielen, ein Problem und überwiegt die Vorteile einer geringeren Belastung der Raumluft durch aufgewirbelten Staub.

Teppichboden kann Gerüche absorbieren, insbesondere wenn er nicht richtig gepflegt wird und sich Schmutz deswegen längere Zeit im Boden festsetzt. Unangenehme Gerüche vollständig aus dem Teppichboden zu entfernen, ist mitunter sehr schwierig und macht oft eine professionelle Reinigung erforderlich.

Teppichböden erfordern eine regelmäßige Reinigung, um Staub, Schmutz und Allergene zu entfernen. Eine professionelle Reinigung ist aufgrund der Größe des Teppichbodens teuer und zeitaufwendig. Zudem kann man verklebte Teppichböden anders als lose Teppiche nicht zur Reinigung in einen Fachbetrieb bringen.

Das Verlegen von Teppichböden erfordert Fachkenntnisse, Vorbereitung, Sorgfalt und professionelles Werkzeug, um ein einwandfreies Ergebnis zu erzielen. Insbesondere das Verlegen von Teppichböden in großen Räumen sollte man Fachkräften überlassen, die über die nötige Erfahrung und Ausstattung verfügen. 
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‌Zunächst muss der Untergrund gründlich gereinigt und geglättet werden, um ein gleichmäßiges Verlegen zu ermöglichen. Bei sehr unebenem Untergrund werden die Bodenverleger zuerst den Boden schleifen. Danach wird der Teppichboden in den Raum gebracht, ausgelegt und mit einem speziellen Kleber oder doppelseitigem Klebeband fixiert. Es ist wichtig, den Teppichboden sorgfältig glattzuziehen und sicherzustellen, dass weder Falten noch Luftblasen entstehen. 
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‌Nachdem der Teppichboden fixiert ist, werden die Ränder und Kanten mit einem Teppichmesser sauber abgeschnitten. Abschließend sollten alle sichtbaren Nähte des Teppichbodens mit einem Nahtband versehen und passende Sockelleisten angebracht werden, um ein professionelles Erscheinungsbild zu erzielen.

Teppichboden auf Laminat oder Fliesen zu verlegen ist eine beliebte Möglichkeit, den Raum wohnlicher auszustatten und den Einrichtungsstil komplett zu verändern. Beim Verlegen des Teppichbodens auf diesen Bodenbelägen wird ähnlich vorgegangen wie beim Verlegen des Teppichbodens auf dem Estrich.

Vor dem Verlegen des Teppichbodens auf den Fliesen oder dem Laminatboden müssen diese gründlich gereinigt werden, sodass der Teppichboden glatt und gleichmäßig aufliegt. 
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‌Der zugeschnittene Teppichboden wird auf dem Boden ausgelegt und Ecken und Kanten werden ausgerichtet. Anschließend klebt man den Bodenbelag mit doppelseitigem Klebeband oder speziellem Kleber am Rand beginnend auf die Fliesen bzw. das Laminat. Dabei ist zu beachten, dass sich keine Luftblasen oder Falten bilden. 
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‌Danach schneiden die Profis überschüssige Kanten mit einem scharfen Teppichmesser sauber ab und drücken den Teppichboden nochmals fest auf den Untergrund. 
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‌Den neuen Teppichboden auf einem alten Teppichboden zu verlegen ist grundsätzlich nicht empfehlenswert. Die im alten Boden vorhandenen Bakterien und Keime würden eingeschlossen und außerdem besteht die Gefahr, dass sich der neue Teppichboden verschiebt oder sogar Wellen schlägt.

In einer Mietwohnung ist es sinnvoll, den Teppich ohne Kleben zu verlegen. Das Entfernen eines vollflächig verklebten Teppichbodens beim Auszug ist schwierig und mühsam. Damit der Teppichboden jedoch perfekt auf dem Untergrund aufliegt, sollten zumindest die Ränder mit doppelseitigem Klebeband fixiert werden. Handelt es sich um einen sehr großen Raum, ist es sinnvoll, auch in der Mitte doppelseitiges Klebeband zu verwenden. Es ist des Weiteren hilfreich, eine rutschfeste Unterlage unter dem Teppichboden zu platzieren. Beim losen Verlegen des Teppichbodens lassen sich jedoch keine Anschlüsse herstellen, um ein ebenmäßiges Gesamtbild zu erhalten.

Vor dem Entfernen des Teppichbodens sollte der Raum komplett ausgeräumt werden. Dann wird der Teppichboden beginnend in der Mitte des Raums in handliche Stücke von jeweils ungefähr einem Meter Breite und Länge eingeschnitten. Diese Stücke lassen sich meist relativ einfach abziehen. Befindet sich unter dem Teppich eine Teppichunterlage, wird diese danach ebenfalls entfernt. Eventuell vorhandene Klebereste oder Nägel beseitigt man mit Schabern oder Zangen. Teppichböden sind ordnungsgemäß zu entsorgen – entweder durch spezielle Dienstleister oder auf dem Wertstoffhof.

Teppichböden sind Bodenbeläge, mit denen Sie Ihren Einrichtungsstil perfekt unterstreichen und eine besonders wohnliche Atmosphäre kreieren. Damit der Teppichboden seine volle Schönheit entfaltet, ist es wichtig, den Bodenbelag ohne Falten und Luftblasen und mit einem perfekten Abschluss an den Rändern sowie Sockelleisten zu verlegen. Das ist – insbesondere in einem größeren Raum und einer zuvor erforderlichen Vorbereitung des Untergrunds – für Laien kaum zu bewältigen. 
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‌Wenn Fachkräfte den Teppichboden verlegen, fallen Kosten an. Muss zunächst ein anderer Bodenbelag entfernt werden, kostet das je nach Aufwand bis zu zehn Euro pro Quadratmeter. Sind Schäden im Estrich auszugleichen, steigen die Kosten. Für das Anbringen einer Teppichunterlage berechnen Fachbetriebe pro Quadratmeter ungefähr zwei Euro und für das vollflächige Verkleben bis zu 20 Euro pro Quadratmeter. Das Befestigen der Sockelleisten kostet pro Meter circa vier Euro. Oft bietet der Teppichfachhandel das Verlegen des gekauften Teppichbodens günstig an. Ist das nicht der Fall, lohnt es sich, Angebote unterschiedlicher Fachbetriebe einzuholen.